Unbenannt
MerkenEntfernen

Strategie Flims Laax Falera 2024 – 2028

Entwicklung Destinationsstrategie 2.0

Die Standortgemeinden übernehmen künftig die Verantwortung für den Tourismus. Die neue Tourismusorganisation soll strategisch und zentral agieren. Kompetenzen, Organisation und Prozesse werden optimiert. Alle Gemeinden müssen die langfristigen Ziele mittragen. Für die Verwendung der Gemeindebeiträge ist ein transparentes Vorgehen mit mittelfristiger Planung erforderlich.

Tourismus ist wirtschaftlich wichtig, daher müssen Gemeinden aktiv mitgestalten. Es braucht eine Neuorganisation mit klaren Rollen und Zuständigkeiten sowie die Erschliessung ungenutzter Potenziale durch ganzjährige Angebote und neue Zielgruppen.

20221207-philippruggli-010 kuno-schweizer-6Q3zpm1qsBI-unsplash (1)
danuser-161012104533-4

Leistungsumfang

Die Prozesse sollen optimiert werden, um Effizienz und Wirkung im Destinationssystem zu steigern. Innovation und neue Ideen sollen gefördert werden, um Projekte voranzutreiben. Die Wettbewerbsfähigkeit der Destination muss gestärkt werden. Nachhaltige, umwelt- und sozialverträgliche Projekte sind entscheidend für langfristigen Erfolg. Eine positive Unternehmenskultur soll Zusammenarbeit und Lernen fördern. Zudem ist die Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Stakeholder wichtig, um ihre Identifikation mit der Destination zu erhöhen. Quant erarbeitet dafür eine neue Destinationsstrategie 2.0 für den 2024 – 2028 inklusive Analyse, Strategische Ausrichtung und Konzeption der Destinationsstrategie. Der Prozess erfolgte in enger Abstimmung mit dem Verwaltungsrat der FLFM AG. Im Anschluss begleitete Quant den Transformationsprozess sowie Umsetzung und Implementierung der Strategie.

 

DANUSER_190312144527 20200517_PhilippRuggli_018

Zielsetzung

Unter Berücksichtigung der veränderten Strukturen, der neuesten Erkenntnisse aus der SECO-Studie sowie den Zukunftsthesen wurden gemeinsam mit dem Verwaltungsrat nachfolgende konkrete Zielsetzungen für die Destination Flims Laax Falera definiert:
  • Verbesserung der Bettenauslastung und Ersteintritte, da sie wesentliche Treiber für die Wertschöpfung sind.
  • Der Druck auf die Ferienwohnungen wird weiter steigen. Mit der Schaffung von zusätzlichen Attraktionspunkten in der Destination soll die Belegung dieser Betten verbessert werden.
  • Kollaboration im Netzwerk fördern
  • über die Einführung der «Projektlogik» mit dem Ziel, die Leistungsträger stärker einzubinden.
  • Einrichtung eines Fonds für die modulare Finanzierung von Projekten(Infrastruktur und Produktinnovation) mit übergeordnetem Nutzen.
  • Mittelfluss und Mittelverwendung sollen transparent dargestellt werden (Rechenschaftspflicht).
144720