Lebensstile

Menschen verstehen, Märkte erobern

Unsere heutige Gesellschaft ist extrem dynamisch und divers. Eine neue Sicht auf die Gesellschaft ist notwendig, um Menschen und ihre heutigen und zukünftigen Bedürfnisse zu verstehen. Denn mit der Individualisierung von Lebensläufen werden demografische Merkmale als Deutungsgrundlage unzuverlässig.

Um uns bewusst mit den Bedürfnissen der Kunden auseinanderzusetzen, müssen wir also die Perspektive ändern. Im Rahmen des strukturierten Entwicklungsprozesses setzt Quant in der Phase der Konzeption die Lebensstile und die Methode des Relation Mappings des Zukunftsinstituts ein. Der Einsatz der Lebensstile unterstützt uns dabei, die Handlungen der Kunden besser zu verstehen, individuelle Verhaltensmuster zu identifizieren und zu erklären.

Dadurch werden nicht nur die gesellschaftlichen Gesamtzusammenhänge verdeutlicht sondern gleichzeitig wird ein tieferes Verständnis für die eigentlichen Bedürfnisse der Gesellschaft erzeugt. Als Unternehmung erhalten sie dadurch einen fundierten und zugleich frischen Blick auf die eigenen aktuellen Kunden und Kundenpotenziale.

Schafherde, Symbolbild: Marketing und Kommunikation Bildschirmfoto 2022-04-05 um 17.05.49
Wanderung Alp Mora

Gesellschaft neu beobachten

Die Gesellschaft von heute ist hochdynamisch und komplex, Wertesets sind immer vielfältiger geworden, und es fällt immer schwerer, einen differenzierten Überblick über die Gesellschaft zu bekommen, Kundengruppen einzuschätzen und Marktpotenziale zu erforschen. Der Versuch, die Gesellschaft anhand demografischer Eckdaten der Individuen wie Alter, Geschlecht, Einkommen und Herkunft zu segmentieren, führt zu diffusen Ergebnissen. Menschen in der heutigen Gesellschaft sind keine auf Daten reduzierbaren Nummern im System mehr – sondern Individuen mit veränderten Werten, veränderten Verhaltensweisen und Bedürfnissen.

 

Self Balancer, Digital Creative oder Mainstreamer – Die Lebensstile sind prototypische Gruppen, die die Gesellschaft anhand ihrer Motive, Einstellungen und Vorlieben in 18 Kategorien einteilen, ähnlich den bekannten Sinus-Millieus oder Personas.

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Relations Mapping – eine Methode, Beziehungen offenzulegen

Das vom Zukunftsinstitut entwickelte Relations Mapping ist ein Tool, welches wir in der Entwicklung und Konzeption unserer Projekte anwenden. Mit dieser Methode erhalten unsere Kunden vertieften Einblick in ihre direkten Kundenbeziehungen. Durch das Verfahren werden Beziehungen und Relationen sichtbar – und zwar buchstäblich im Sinne einer visuellen Darstellung. Dabei repräsentieren Lebensstil-Gruppen die aktuellen Kunden und potenziellen Kunden.

Implizites Wissen aktivieren und teilen

Das Arbeiten mit dem Relations Mapping hilft darüber hinaus auch Teams in der Zusammenarbeit: Denn durch die Sichtbarmachung der inneren Bilder von Resonanz-Verbindungen wird das implizite Wissen des gesamten Teams explizit gemacht. Die Methodik des Mappings mittels der anschließenden Interpretation führt zu einer Neukombination des bestehenden Wissens innerhalb einer Unternehmung, das sonst in den einzelnen Köpfen verschlossen bliebe. Das verteilt vorhandene Wissen kann somit zu einem neuen, gemeinsamen Wissen werden. Dies unterstützt ein Team dabei, sich im Kontext der Kundenbeziehungen neu zu verständigen.

(Quelle: Zukunftsinstitut)

Lebensstile des Zukunftsinstituts – hier gibt’s weitere Details!