Die Begegnung mit dem Echten

Entwicklung Tourismusstrategie

Die Sehnsucht nach authentischen Begegnungen ist heute ein zentraler Treiber für Reisende und verändert den Tourismus.

Immer mehr Menschen wollen nicht als Touristen wahrgenommen werden, sondern als Reisende. Touristen sind ausgeschlossen vom authentischen Alltagsleben vor Ort und eingeschlossen in eine hermetisch abgeriegelte Welt der Tourismusindustrie. Reisende dagegen entdecken das andere, lebendige, echte Leben in der Fremde und treten mit ihm in Resonanz.

Destination sind daher mit zentralen Fragestellungen konfrontiert:

  • Wie kann unsere Destination weiterhin auf Erfolgskurs bleiben und gleichzeitig fit für die Zukunft werden?
  • Wie kann die Lebensqualität für die Bevölkerung und Gäste erhalten bleiben?
  • Wie kann sich die Destination nachhaltig ausrichten?
  • Welche Stakeholder und Leistungsträger müssen in die zukünftige Entwicklung der Destination zu welchem Zeitpunkt mit einbezogen werden?
  • Welche Bedeutung haben die Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels auf die Bedürfnisse der Gäste von morgen?
  • Wie sieht der Tourismus der Zukunft aus?

 

Wanderung Alp Mora Paddleboards

Denken ist wundervoll. Aber noch wundervoller ist das Erlebnis.

— OSCAR WILDE —

Quant ist in der Lage, Antworten auf diese zentralen Fragen zu liefern. Durch einen strukturierten Strategieprozess zeigen wir auf, welche Potenziale innerhalb einer Destination vorhanden sind und entwickeln innovative und kreative Lösungen für dessen Inwertsetzung. Im Rahmen der Strategieentwicklung für Tourismusdestinationen verfolgen wir eine übergeordnete Zielsetzung:

  • Definition von Leitplanken für die Ausrichtung der Tätigkeiten und Kompassfunktion für vorsehbares, zielgerichtetes und einheitliches Verhalten in allen touristischen Geschäftsbereichen
  • Identifikation ertragreicher und verlustbringender Geschäfts- und Entwicklungsaktivitäten als Teil der integrierten Destinationsentwicklung
  • Schaffung von Sicherheit und Erhöhung der Wirksamkeit der oftmals nur beschränkt vorhandenen Ressourcen
  • Klare Fokussierung und Priorisierung der Projekte mit grösster Wirkung
  • Kräfte-und Stärkenkonzentration innerhalb einer Destination
  • Etablierung eines abgestimmten, rollenden strategischen Planungsprozesses
  • Sicherstellung des Know-how Transfers auf allen Ebenen
karim-ben-van-zJ3fT23ge7E-unsplash Skifahrer auf einem Berg

Trend Canvas – der Tiefe Blick nach innen.

Quant setzt für die Entwicklung einer Tourismusstrategie Trend Canvas ein. Das Big Picture der Trend Canvas zeigt die menschliche Sehnsucht nach Verbundenheit als Schlüssel zu einem Resonanzbedürfnis, das sich aktuell in einem Wertewandel in der Gesellschaft Bahn bricht. Sich kennenlernen und begegnen als Normativ der Generation Global stellt das tiefe Erfahren statt oberflächlichen Erlebens in den Fokus. Dadurch wächst der Resonanz-Markt, wobei Resonanz als Prinzip und nicht als Produkt zu verstehen und zu behandeln ist. Ein nach innen gewendetes Hospitality-Denken, eine sinnorientierte Unternehmenskultur und Work-Life-Blending sind wichtige Bausteine in der Organisation, um Resonanz zu ermöglichen und Fachkräfte langfristig zu binden. Customer Centricity, Netzwerke bilden und Brüche beseitigen mittels optimierter Schnittstellen zwischen einzelnen Partnern sind wichtige Aspekte für die Verfahren, um Reisen als Resonanzräume zu gestalten.

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Andreas Bärtsch
Founder & Partner
Wir denken die Destination neu. Um wirklich Wirkung am Markt zu erzielen ist es erforderlich, neue und echte Resonanzerfahrung für die Gäste von morgen zu entwickeln.

Tourismustrends — erste Lösungsansätze für die Entwicklung der Destination der Zukunft.

 

Third Places.

Der moderne Mensch ist unstet. Immer unterwegs, immer auf dem Weg. Das gilt auch für die Zeiten, in denen er sich von den Mobilitätszwängen aus Job und Alltag eigentlich erholen könnte: in der Freizeit. Die Urlaubswünsche werden sich in Zukunft weiter diversifizieren. Be- und entschleunigtes Reisen werden dabei genauso grosses Potenzial eröffnen, wie authentische Kultur- oder kreative Individualisierungsangebote.

Sharing Economy.

Nach der Idee der Ökonomie des Teilens geht es nicht mehr darum, sich etwas zum Eigentum zu machen, sondern nur vorübergehend zu benutzen, bewohnen und bewirtschaften. Im Mittelpunkt steht die Collaborative Consumption, der Gemeinschaftskonsum.

Digitalisierte Gästeerlebnisse.

Wohl kaum eine Branche verbindet die Digitalisierung so sehr mit Vergnügen und Innovationen wie der Tourismus. Denn digitale Orientierung besteht nicht in der Nachahmung fremder Vorbilder, sondern in der Besinnung auf die ureigenen Potenziale. Diese gilt es clever auszuschöpfen, um Gästeerlebnisse zukünftig noch attraktiver zu gestalten.

Experience Economy.

Was in der heutigen Gesellschaft wirklich zählt, sind herausragende Kundenerfahrungen. Die Customer Experience, über alle Interaktions punkte hinweg zu verfolgen und daraus die richtigen Schlüsse abzuleiten, bildet die Grundlage des erfolgreichen Destination Designs.

 

Quelle: Zukunftsinstitut GmbH