
Gemeinde Saastal


Die Erhöhung des Mattmark Staudamms soll zur sicheren Stromversorgung mit erneuerbaren Energien und zur Erreichung nationaler Klimaziele beitragen.
Umweltverbände haben sich für das Projekt ausgesprochen, fordern jedoch Massnahmen zur Umweltverträglichkeit und zum Schutz der lokalen Ökosysteme.
Der Einbezug des Tourismus als Leitindustrie der gesamten Region sowie der lokalen Bevölkerung des Tals findet bis heute noch nicht statt und ist zu wenig gewichtet. Die Skepsis und dadurch die Reservation dem Infrastrukturprojekt gegenüber überwiegt im Saastal immer noch, dies basierend auf den bestehenden technischen Projektvisualisierungen, welche unter anderem Sicherheitsbedenken lokalisieren, kulturelle und emotionale Bindungen an lokale Traditionen, sowie den Einbezug der Leitindustrie vermissen lassen.



Leistungsumfang
Evaluation der Potenziale aus der Sicht der relevanten Akteure und deren Handlungsfelder für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts, sowie Outlines von Umsetzungsmassnahmen zur Zielerreichung für die Talschaft und deren Gemeinden, Auslegeordnung im Bereich Stakeholder Management / Projekt Kommunikation sowie Erarbeitung einer möglichen Umsetzungsorganisation inkl. des integralen Prozessverständnisses.
Zielsetzung
Schaffung der Basis für die effiziente und effektive Inwertsetzung des Projekts zugunsten des Saastals basierend auf den bereits vorliegenden Erkenntnissen und Grundlagen zugunsten des Saastals als Lebensraum und Tourismusdestination.

