Das Bedürfnis nach lebenswerten, nachhaltigen und gesunden Räumen und Orten prägt die Entwicklung von Arealen, Immobilien und Objekten. Diese definieren sich zukünftig nicht mehr über Infrastrukturen und zeitgenössische Architektur, vielmehr geht es um die Schaffung von Resonanzerfahrungen, Erlebnisräumen und mehr Lebensqualität.
Die Zukunft ist geprägt von den Menschen und ihren Bedürfnissen nach Interaktion, Community, Lernen, Lebensqualität und Transformation. Mobilität wird als Normalzustand empfunden und das Co-Prinzip zum Selbstverständnis. Das Bedürfnis des Menschen nach Resonanz, nach Begegnungen mit dem Echten steht dabei im Fokus. Die Herausforderung dabei ist, dass perfekt auf die individuellen Bedürfnisse optimierte Erlebnisse zwar richtig wirken, sich aber nicht menschlich anfühlen. Vielmehr geht es darum, Menschen wirklich zu berühren.
Doch wie wird sich die Gesellschaft, die Wirtschaft und auch die Umwelt verändern, welche relevanten Einflussfaktoren gibt für es uns, wie müssen diese in der Immobilienentwicklung berücksichtig werden? Um diese Fragen zu beantworten setzt Quant bei der Entwicklung von Projekten die durch das Zukunftsinstitut hergeleiteten Megatrends und Subtrends ein. Diese geben relevante Hinweise darauf, wie sich die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Umwelt langfristig entwickeln könnten.
Durch Berücksichtigung dieser Megatrends ist es uns möglich, zukunftsorientierte Strategien zu entwickeln und Potenziale zu identifizieren, die mit der Welt von morgen in Einklang stehen. Unsere Erfahrungen haben gezeigt: Die individuelle Betrachtung des Ortes aus verschiedenen Sichtwinkeln bestehend aus Fakten der Historie sowie der Gegenwart schafft ein erstes Verständnis und definiert den Rahmen des Rechtlichen und Möglichen innerhalb der Dimensionen Raum und Inhalt.
Die Standortgemeinde, die Region und der jeweilige Kanton sind höchst relevant für eine zukunftsfähige Entwicklung. Soziale, ökonomische und ökologische Kräfte sowie geltende Gesetzgebung, zukunftsgerichtete Strategien und territoriale Besonderheiten schaffen dabei Grundlagen für mögliche Entwicklungsansätze.
Ivo Haldner, Founder & Partner Quant AG
Was bedeutet das für die Praxis?
Potenziale analysieren und Chancen identifizieren: Die Durchführung einer fundierten Marktanalyse ist unerlässlich, um das Potenzial des Areals richtig einzuschätzen und eine wettbewerbsfähige Positionierung zu entwickeln.
Eine Vision teilen und gemeinsam umsetzen: Die Formulierung einer klaren Identität und Strategie stellt die Weichen für die Realisierung des Entwicklungsszenarios. Die Strategie sollte die Vision für die Entwicklung des Areals widerspiegeln und die grundlegenden Werte und Ziele festlegen, die bei der Umsetzung verfolgt werden sollen.
Schaffung von Transparenz und Vertrauen durch Fingerspitzengefühl: Essentiell für den Erfolg eines Projektes ist die frühzeitige und kontinuierliche Einbindung der Stakeholder in den Entwicklungsprozess.
Konsequenz bis ins Detail: Die Erarbeitung eines umfassenden Umsetzungsplans, der die konkreten Zielsetzungen, Massnahmen, Verantwortlichkeiten und Zeitpläne für die Realisierung festlegt, dient als eine Art übergreifender «Masterplan». Dieser dient der konsequente Priorisierung und vorausschauenden Ressourcenplanung sowie Sicherstellung einer erfolgreichen Umsetzung des Projekts.
Mehr Informationen dazu gibt der Themeninput «Erlebnisräume».
Beispielhafte Projekte aus dem Bereich Immobilienentwicklung
Unsere Expertinnen und Experten konnten bereits zahlreiche Projekte im Bereich Immobilien auf dem Weg zum Erfolg begleiten.